Bunkai ist die praktische Anwendung einzelner Elemente einer Kata. Dabei werden einzelne Sequenzen einer Kata in ihre Bestandteile zerlegt und sinngemäß in einzelnen Abläufen oder Partnerübungen übertragen und angewendet. Demnach ist Bunkai sehr wichtig um die einzelnen Techniken aus Katas zu verstehen und korrekt anzuwenden.
Bunkai heißt interpretieren
Wer sich mit der Geschichte von Karate befasst hat weiß, dass eine Kata ursprünglich zur Verschleierung von einzelnen Karatetechniken verwendet wurde, da es zum damaligen Zeitpunkt verboten war Kampfsport zu betreiben. Daher gibt es auch keine eindeutige Überlieferung wie die einzelnen Techniken ordnungsgemäß anzuwenden sind. Die Ausführung und Anwendung der einzelnen Techniken basiert somit im Großen und Ganzen rein aus Interpretationen. Die einzelnen Elemente können sowohl als Angriffs- als auch als Verteidigungstechnik angewendet werden.
Bunkai hat daher einen stark schöpferischen Charakter, da er den Karateschüler dazu zwingt sich neben der bloßen Form auch mit dem praktischen Sinne einer Kampfhandlung auseinanderzusetzen.
Kihon Anzüge
Da auch hier viel Wert gelegt wird auf das Übung und Ausführen von Partnerübungen, eignet sich Kihon Anzüge perfekt. Mit ihren langen Ärmeln und einem robusten Stoff sind sie perfekt gewappnet um auch bei Halte- und Wurftechniken zu bestehen.
Empfehlenswerte Karateanzüge für Bunkai Übungen:
Der Kaiten Europa:
Empfehlenswert für alle Karatekas, die einen leichten und zuverlässigen Karateanzug mit viel Bewegungsfreiheit suchen. Wer einen guten Allroundanzug mit weitem Schnitt und hoher Qualität sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen.
- 100% Baumwolle
- Traditioneller Allround-Anzug der Spitzenklasse
- ohne besticktes Revers
Der Kaiten Okinawa:
Empfehlenswert für schlanke und sportliche Karatekas die längere Ärmel und Hosenbeine bevorzugen, um bspw. auch Partnerübungen mit Halte- und Wurftechniken perfekt zu trainieren.